Betrunkener Fahrer bei tödlichem Unfall an der East Beltline verurteilt
Mar 07, 2023Bierlager boten den Bewohnern des Tuscarawas County illegales Bier an
Mar 09, 2023Aus jeder Schnapsflasche in Chhattisgarh wird illegal Geld gemacht: Probe Agency
Mar 11, 2023Collezione, NYCs erste Luxus-Spirituosen-Boutique, eröffnet in der Madison Ave.
Mar 13, 2023Ein ikonischer Weinladen und das Geheimnis der fehlenden Flaschen
Mar 15, 2023Whisky-Rezension: Royal Salute, Inchdairnie, Bushmills und mehr
Die Rezensionen dieses Monats umfassen unter anderem alte Veröffentlichungen von Bushmills, eine Krönungsausgabe von Royal Salute im Wert von 25.000 US-Dollar und einen besonderen neuen schottischen Roggen.
Whisky für Könige – die Krönungsausgabe von Royal Salute
Hier ist mein üblicher Haftungsausschluss. Diese Bewertungen spiegeln meine persönlichen Ansichten über den Whisky wider und sind weder von Forbes angefordert noch werden sie in irgendeiner Weise als offiziell angesehen. Oft, aber nicht immer, bekomme ich eine Probe zugeschickt oder habe die Möglichkeit, sie bei einer Verkostung auszuprobieren, aber die Meinung ist immer meine eigene.
Eine kurze Anmerkung zu meinen (lose angewendeten) Kriterien. Bei der Auswahl der zu bewertenden Whiskys habe ich keine großen Anforderungen außer der Tatsache, dass der Whisky idealerweise innerhalb der letzten Monate auf den Markt gekommen sein sollte und dass die Flaschen für die breite Öffentlichkeit, vorzugsweise für einen globalen Markt, käuflich zu erwerben sind . Bedenken Sie auch, dass die von mir hier angegebenen Preise möglicherweise auch an anderen Orten, an denen Sie die Flasche finden, nicht die gleichen sind.
Ich werde am Ende dieses Artikels auch einige Links zu meinen früheren Rezensionszusammenfassungen einfügen.
Hier ist eine Anleitung zu meinem Punktesystem. Ich bewerte Whiskys von 10 bis zur nächsten halben Punktzahl:
0-4 – Vermeiden Sie diese Flasche
5/5,5 – Kaum passabel
6/6,5 – Anständig genug, nicht wirklich für mich, aber es könnte Ihnen gefallen
7/7,5 – Gut
8/8,5 – Extrem gut
9-10 – Absolut großartig
Die Whiskys sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt:
Beschreibung: Einer von zwei Whiskys, die anlässlich des 415-jährigen Jubiläums von Bushmills herausgebracht wurden. Der Whisky reifte in Ex-Bourbon- und Oloroso-Sherryfässern und reifte anschließend 21 Jahre lang in Ex-Ruby-Portwein.
Nase: Cremig und fruchtig. Trauben, Pflaumen und Erdbeeren werden durch süße Noten wie Ginster, Kokosnuss und Vanille untermalt, während nussige Anklänge von gerösteten Erdnüssen für eine weitere Ebene der Komplexität sorgen.
Geschmack: Schottischer Cranachan im Glas, mit Alkoholzusatz. Hafer, Himbeeren und Sahne. Die Nussigkeit in der Nase kommt im hervorragenden Abgang, einer Kombination aus Marzipan und Paranüssen, stärker zum Ausdruck. Ein sanftes, eichenartiges Grollen verleiht dem Gesamtprofil zusätzliche Hintergrunddunkelheit.
Insgesamt: Klasse.8
Beschreibung: Der ältere Teil dieses neuen Paares wurde herausgebracht, um Bushmills unglaubliche Langlebigkeit zu würdigen. Der Whisky reifte hier in ehemaligen Bourbon- und Oloroso-Fässern, wurde dann aber für 16 Jahre in Pedro Ximenez (PX) Sherry umgefüllt. Die Bezeichnung „Finish“ mag etwas irreführend sein, aber „sekundäre Reifung“ klingt nicht so marktfähig ...
Nase: Er ist reichhaltig, dunkel und trocken, ohne zu viele der süßeren, zuckerhaltigen Aromen, die man manchmal in PX-Fässern findet. Datteln, Kirschen und Wassermelone bilden einen fruchtigen Kern, werden aber von Kardamom, dunkler Schokolade und Balsamico-Essig angegriffen. Anklänge von Salbei, Kaffee und Eiche erweitern das Aromenspektrum.
Geschmack: Am Gaumen klebriger und lockerer als in der Nase angedeutet, behält aber die ganze Tiefe und Dunkelheit. Rosinen, Feigen-Newton und Gartenerde werden mit Crème Brûlée harmoniert. Der Abgang ist großartig, Rosmarin surft auf einem Eichenbrett in endlosen Wellen.
Insgesamt: Der beste irische Whiskey, den ich je probiert habe.9
Beschreibung: Ich hatte vor Jahren, nicht lange nach Produktionsbeginn im Jahr 2015, die Gelegenheit, Inchdairnie zu besuchen, und war vom Team und der Anlage tief beeindruckt. Jetzt können wir ausprobieren, woran sie gearbeitet haben. Hergestellt mit einer speziell angefertigten Lomond-Destille. Auf dem Etikett steht „Single Grain“, aber in Wirklichkeit handelt es sich um einen Roggenwhisky mit einem Maischeanteil von 53 % Roggen und 47 % gemälzter Gerste.
Nase: Er weist alle typischen Merkmale großer Roggensorten auf – Holzigkeit, Wintergewürze, Karamell – und fügt zusätzlich samtige Aromen hinzu. Hier kommen Marshmallows, japanischer grüner Tee, Reis-Krispy-Leckereien, Ginster, Vanille und Kondensmilch zu Wort.
Geschmack: Herrlich cremig, würzig und fruchtig. Kokosmilch, Crème Brûlée und Bananen ergänzen die klebrigeren Roggenelemente. Hier gibt es auch etwas Deftigeres, ein bisschen wie eine Schüssel Haferflocken zum Frühstück, die genau das Richtige ist.
Insgesamt: Dies ist einer der ersten einer neuen Welle schottischer Roggen, die in den nächsten Jahren durchkommen wird. Es ist auch großartig.8.5
Beschreibung: Die Marke Noble Rebel ist eine Kreation der Loch Lomond Group und besteht aus verschiedenen Malzmischungen, die von LLGs ausgezeichnetem Masterblender Michael Henry kreiert wurden. Die Hazelnut Harmony zielt darauf ab, die nussigen Aromen und Geschmacksrichtungen hervorzuheben, die häufig in amerikanischer Eiche zu finden sind.
Nase: Die ersten Aromen erinnern mich eher an einen frischen Zitronen-Zucker-Crêpe als an Nüsse, aber die Haselnüsse kommen mit der Zeit definitiv durch, genauso wie Milchschokolade, Birnen und Croissants.
Geschmack: Es ist ein angenehm zähflüssiges Mundgefühl, das eine Auswahl an Schokoriegeln willkommen heißt – Snickers, Bounty, Butterfingers und Terry's Chocolate Orange. Ein wenig Minze sorgt für eine frischere Note, während Bananen und Ananas für eine fruchtige Unterstützung sorgen.
Insgesamt: Angesichts der Brühe, mit der die Loch Lomond Group arbeiten muss, ist es sinnvoll, dass daraus schmackhafte Mischungen kreiert werden können.8
Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eine Mischung, die darauf abzielt, die typischen Aromen und Geschmacksrichtungen von Obstgartenfrüchten (hauptsächlich Äpfel und Birnen) einzufangen, die häufig die für viele schottische Whiskys sehr typische Basis bilden. Auch die in dieser Mischung verwendeten Whiskys wurden mit derselben Hefe hergestellt – einer Sorte, die normalerweise in der Weißweinproduktion zu finden ist.
Nase: Äpfel und Birnen sind hier tatsächlich führend, unterstützt durch Dosenmais, Malz, etwas Butter und nur einen kleinen Hauch Parmaschinken, der für einen Umami-Geschmack sorgt.
Geschmack: Der „Scotch“-Schriftzug ist auf den Punkt gebracht. Äpfel und Birnen bilden hier den Kern der Aromen, es gibt aber auch Platz für andere Elemente wie Teriyaki-Sauce, Holunderblüten und Zitronenpastillen.
Insgesamt: Ich liebe Scotch. Scotch Scotch Scotch.7.5
Beschreibung: Dies ist der getorfte Eintrag in der ersten Whisky-Charge von Noble Rebel, mit Malts, die in ehemaligen Rioja-Weinfässern gereift sind.
Nase: Rauch- und Meeresnoten harmonieren gut. Speck, geräucherter Lachs, karamellisierte Zwiebeln, Kokosnuss und Limetten werden über ein gesundes Holzfeuer gelegt. Allerdings gibt es auch eine unangenehme Rohheit, teils mückenabweisend, teils gummiartig.
Geschmack: Die gummiartige Rohnote bleibt leider hängen und das ist schade, denn es gibt viel zu genießen. Der torfige Abgang ist teils Lagerfeuer, teils geräucherter Lachs, während der Gaumen grünen Tee, Feigen, Erdbeeren, Tamarinde, Ingwer und eine Prise Meersalz bereithält.
Insgesamt: Diese hässliche Note in der Nase und am Gaumen verdirbt mir die Party.5.5
Beschreibung: Dieser preisgünstige Blended Whisky wurde vom Whiskyunternehmen Adelphi, seiner Brennerei Ardnamurchan und dem weithin angesehenen Whiskyautor Charlie Maclean entwickelt. Der Blend selbst besteht zu 70 % aus Malt Whisky.
Nase: Seltsam, aber verlockend. Zu den tropischen Aromen gehören Papaya, Guave und Mango, aber auch Muskatnuss, gekochte Erbsen, Äpfel und Erdbeeren. Im Hintergrund lauern jedoch butterartiges Rührei und eine gesunde Portion Chlor und Töpferton.
Geschmack: Das Wachs und der Ton sind jetzt viel robuster und bilden den Anker, von dem aus Wurzelbier- und Orangenmarmeladennoten eine trockene, süße Note bilden, bevor ein Lakritzangriff erfolgt. Über dem entstehenden Konflikt schweben Erdbeeren und Zitronen.
Insgesamt: Dieser hat mich überrascht. Dieser Whisky ist für seinen Preis von unglaublicher Qualität, aber möglicherweise nicht jedermanns Geschmack.8.5
Beschreibung: Die Marke Royal Salute wurde erstmals 1953 anlässlich der Krönung Elisabeths II. gegründet und brachte 70 Jahre später diesen Dekanter in limitierter Auflage auf den Markt, der aus 53 verschiedenen Whiskys gemischt wurde, bevor er zwei Jahre lang in First Fill Ex-Oloroso-Sherry reifte Fässer zur Krönung von König Karl.
Nase: Tannine und Vanillesoße. Die Nase ist wunderbar vielschichtig, angefangen bei Eichen- und Holztönen, die sich bis hin zu dunklen Gewürzen (Nelken), aromatischen Gewürzen (Zimt), Erdbeeren, gebrannter Butter, Vanillepudding, Zimtschnecken und Zitrusfrüchten entwickeln.
Geschmack: Alle Wintergewürze kommen zum Vorschein und werden auf Bratäpfel gestreut. Grapefruit und Papaya sorgen für zusätzliche Reife, aber auch der Abgang sticht hervor – eine unwiderstehliche Kombination aus Safran und Himbeertee.
Alles in allem: Königlich und sehr lecker, aber wenn man diesen Preis verlangt, ist es besser, königlich zu sein.9
Beschreibung: Hier wurden zwei unterschiedliche Whiskystile miteinander vermählt. Ein Teil des torfigen Malzes, der in Fässern aus reiner amerikanischer Eiche reifte, wurde dann in Bordeaux-Rotwein veredelt, während ein Teil des dreifach destillierten Malt Whiskys zunächst einige Zeit in Ex-Bourbon verbrachte und in Ruby Portwein veredelt wurde. Die beiden wurden dann zu insgesamt 1925 Flaschen zusammengemischt.
Nase: Reichhaltig und fruchtig. Eine Obstsalatparade aus Äpfeln, Blaubeeren und Weintrauben wird durch eine weichere mineralische Note und eine Prise Demerara-Zucker erweitert, was für mehr Tiefe und einen Hauch süßer Aromen sorgt. Die Malz- und Bananennoten deuten auf die relative Jugend des Whiskys hin, aber das ist keine schlechte Sache.
Geschmack: Die Frucht dominiert weiterhin. Papayas, Mangos, Bratäpfel und reife Melonen werden durch eine leichte Trockenheit ausgeglichen, die den Gaumen angenehm umhüllt. Die torfigen Anteile des Whiskys sind sehr leicht, nur ein wenig Pfeifentabakrauch weht durch.
Insgesamt: Ein kräftiger Fruchtpunsch auf einer Hausparty hat sich in einen Whisky verwandelt.8
Beschreibung: Die dritte Veröffentlichung dieser Reihe ehrwürdiger Tobermories wird in Oloroso-Sherryfässern veredelt.
Nase: Meeresfrische. Nori-Algen, Gurken und Sellerie sorgen für grünere Töne und werden durch Erdnussbutter und gekochte Rüben ausgeglichen. Auch Aprikosen und Rosmarin sorgen für fruchtige und kräuterige Köstlichkeiten.
Geschmack: Ein perfekter Schluck, um ihn am Strand zu trinken. Es gibt eine faszinierende mineralische Trockenheit, begleitet von viel Meersalz. Frische Austern und schwarzer Pfeffer erhalten zusätzlich einen leichten Chimichurri-Sauce-Kick.
Insgesamt: Es ist schwierig, in einem Glas Schutz vor diesem salzigen Mineralsturm zu finden.9
Frühere Rezensionen:April 2023,März 2023,Februar 2023
8 9 8,5 8 7,5 5,5 8,5 9 8 9 Frühere Bewertungen: ,